Die liebevolle Zuwendung zu meinem Essverhalten, ist der beste Hinweis, ob ich dringend mehr Selbstfürsorge nötig habe bzw. wie hoch mein Stresspegel gerade ist. Mein Körper und damit die Änderungen meines Essverhaltens sind mir dabei mein wichtigster Kompass.
Nehme ich mir überhaupt keine Zeit mehr für alltägliches, das was mir gut tut. bzw. meine persönlichen Kraftquellen, dann kommt nach kurzer Zeit die Rückmeldung meines Körpers. Der Heißhunger auf Kohlenhydrate steigt (eine vollkommen sinnvolle Reaktion unseres Körpers), ich snacke mehr, lagere mehr Wasser ein und mein Körper verändert sich insgesamt.
Hier ist nun die liebevolle Zusammenarbeit mit unserem Körper gefragt und keine Selbstverurteilung oder gar Körperhass. Denn unser Körper ist für uns und nicht gegen uns.
Meine wichtigste, einfachste und schnellste Kraftquelle ist dabei, raus zu gehen. Das Spazieren gehen ist dabei für mich die einfachste Methode. Ich kann sofort los legen, die wohltuende Umgebung der Natur genießen, bekomme frische Luft, bin im wahrsten Sinne des Wortes raus und ich kann auch spazieren gehen, wenn ich gerade nicht topfit bin.
Bewegung ist eine wichtige Möglichkeit, um Stress abzubauen. Ein extremes Sportprogramm mit Überanstrengung, erhöht aber zusätzlich erst einmal die Stresshormone. Nicht zu vergessen, wie unrealistisch es ist, mit einem überanstrengenden Sportprogramm zu beginnen, wenn wir eh schon am oberen Stress bzw. Disziplinpegel sind.
Spazieren gehen, bietet für mich die perfekte Kombination aus den Elementen, die nachweislich guttun: Natur, sanfte Bewegung und Ruhe.
Und es ist sofort und ohne Zeitaufwand umsetzbar.
Habt ihr Kraftquellen im Alltag, die euch begleiten?
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