Nun bin ich mittendrin. In meiner Coaching-Ausbildung. Nach wie vor bin ich sehr dankbar und froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, diese noch aufzusatteln.
Ich erlebe wieder einmal viel Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung. Damit es auch nie langweilig wird. ;-) Immer wieder schließt sich der Kreis zu meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit.
Der Teil der Gesprächsführung ist mir soweit bekannt, dennoch ist es unglaublich spannend, dieses Thema aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Nächste Woche starten wir mit der Biographiearbeit. Damit wird es für mich persönlich noch einmal intensiver.
Die Biographiearbeit ist eine Methode, die ebenfalls sehr wirkungsvoll in der Ernährungstherapie eingesetzt wird.
So fülle ich weiter meinen Methodenkoffer bzw. wandle ich manches noch einmal ab. Oder besser gesagt ich nehme Feinabstimmungen vor. Weiterhin fasziniert mich nach wie vor, welche Erkenntnisse und Lösungen Methoden und kreative Fragen bringen.
Das ist unsere Aufgabe. Wir Ernährungstherapeuten sind im Therapieprozess die Pädagogen. Die Schnittstelle, die Vermittler, genauer gesagt die Wissensvermittler.
Denn Wissen ist nicht tun. Das ist die Frage, die uns in der Ernährungsberatung beschäftigt: Wie bringe ich mein Gegenüber vom Wissen ins Handeln.
Es ist in den meisten Fällen nicht das fehlende Wissen. Wir können uns überall informieren, bekommen Informationsbroschüren in die Hand gedrückt und sind letztendlich oftmals nicht zu wenig informiert, sondern zu viel.
Um hier den eigenen Weg (wieder) zu finden, braucht es manchmal einen Begleiter/in, die sich bereits besser auskennt in diesem Dschungel. Das ist im Endeffekt unsere Aufgabe.
Wir wissen viel, um wenig zu tun und nicht mit noch mehr Wissen zu überschütten. Sondern mit unseren Kunden passgenaue individuelle Lösungen herauszuarbeiten.
Dabei hört das eigene Lernen und das Lernen über Menschen nie auf und deshalb würde ich meinen Beruf immer wieder wählen! 💚
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